Advanced Media
Technology:
Demonstrations of Art and Science from Duesseldorf |
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Zeitraum: 3. Sep. 2005 - 9.
Sep. 2005 |
Die Eröffnungsveranstaltung
incl. Vortragsreihe findet am 3. Sep. 2005, 14:00 Uhr statt.
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In der Zeit vom 4.
bis 9. Sep. 2005 ist die Ausstellung täglich von 10:00
bis 17:00 Uhr geöffnet. |
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Ort:
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University-Business Innovation Center (UBIC) |
University
of Aizu-Wakamatsu, Japan |
Anfahrt |
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Veranstaltungssprache:
Japanisch / Englisch |
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Die Ausstellung/Demonstration wird
zusammen mit der HC'2005 8th International Conference
on Humans and Computers 2005 organisiert.
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HC´2005 |
8th International Conference on
Humans and Computers 2005 |
31. Aug. bis 3. Sep. 2005 |
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Die HC'2005 ist ein Forum, das
alle Aspekte der Forschung bezogen auf Mensch und Computer
anspricht. Es wird an der Universität von Aizu und der
Universität der Elekto-Kommunikation Tokyo stattfinden
und zum vierten Mal mit einer Netzwerk-Konferenzschaltung
ausgestattet sein, so dass Teilnehmer in Aizu-Wakamatsu und
der FH
Düsseldorf, Deutschland, an der Konferenz teilnehmen
können. |
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Multi-Screen-Installation:
Düsseldorf |
Prof.
Dr. Welkert-Schmitt
,
Mitwirkende
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Die Multi-Screen-Installation: Düsseldorf
präsentiert auf hohem technischen Niveau das Leben in der Landeshauptstadt
von Nordrhein-Westfalen: |
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Mit neuesten 3D-Technologien,
virtuellen Sets, Animationen und Videoprojektionen (sowie
selbst komponierten Audiotracks, teilweise in Surround-Technologie)
werden Informationen über Düsseldorf sowie Ereignisse
aus dem Wissenschaftsbereich in unterschiedlichen Darstellungs-Formen
und Medien-Formaten als Multi-Screen-Installation parallel
auf mehreren großen Leinwänden (Screens) und/oder
gleichzeitig auf einem Screen gezeigt. |
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Kombiniert mit Bildern
der virtuellen und realen Stadt Düsseldorf werden Großaufnahmen
von Personen unterschiedlicher Nationalitäten präsentiert,
die ihr Leben, ihr Studium und/oder ihre wissenschaftliche
Arbeit reflektieren und von ihren persönlichen Wünschen
erzählen. Damit entsteht ein emotionaler Kontakt zu diesen
Personen und über sie zu Düsseldorf und gleichzeitig
ein technisch-dramaturgischer Gegenpol zu den stilisierten
3D-Modellen. Die Multi-Screen-Installation demonstriert eine
ungewöhnliche Kombination von virtuellen und realen Elementen
und bindet damit die Zuschauer in ihre Geschichten ein. |
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Unterschiedliche Informations-
und Erzählebenen überlagern oder ergänzen sich,
z.B. in verschiedenen Handlungssträngen. Die Wirkung
der Installation erschließt sich nicht mehr ausschließlich
durch die abgefilmte bzw. dargebotene Realität, sondern
durch die Kombination der Darstellungs-Formen und die Assoziationen
der Betrachter. |
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Das Organisationsprinzip
des Projektes gibt sich den Zuschauern nur sukzessive zu erkennen
und löst so unterschiedliche subjektive Eindrücke
und Empfindungen aus, die die intendierten Botschaften und
Aussagen unterstützen sollen. |
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Die Multi-Screen-Installation
Düsseldorf erschließt völlig neuartige Möglichkeiten,
mit innovativen Technologien ausgewählte Informations-
und Präsentationsinhalte möglichst eindrucksvoll
zu vermitteln. Die Gleichzeitigkeit aus virtuellen Gestaltungsaspekten,
3D-Elementen, einer räumlichen Vertonung, den überdimensionalen
Multi-Screen-Leinwänden und dem entsprechenden "Content"
über Düsseldorf ergänzt die DVD: "Touch
the Future" über den Wissenschaftsstandort NRW.
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CONTROL-NET: Build a Car Live
on Web
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Prof. Dr.-Ing.
Langmann
,
Mitwirkende
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Das
Projekt CONTROL-NET (http://www.telelabor.de)
hat das Ziel, eine authentische Lernumgebung im
Internet bereit zu stellen, an der Studenten bzw.
Auszubildende praxis- und handlungsorientiert
im Sinne von E-Learning & Doing arbeiten können.
Aufgebaut wurde dazu eine Anlage zur Montage von
Modellautos. Die Nutzer entwickeln über ein webbasiertes
Programmiersystem für vorgegebene Aufgaben individuelle
Automatisierungsprogramme und steuern damit den
Zusammenbau eines Modellautos über Datenfernzugriff
und Videokameras. |
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Das Telelabor besteht
aus den folgenden Teilen: |
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E-LEARNING & SIMULATION
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Lernende können in der Betriebsart SIMULATION
ihre Steuerungsprogramme an einer 3D-Simulation
der Montageanlage in Betrieb nehmen. Die 3D-Simulation
verhält sich wie die reale Anlage. Sie wird
in einem Viewer auf der Webseite dargestellt.
In der SIMULATION können viele Lerner gleichzeitig
auf das Telelabor zugreifen und simultan lernen.
Jeder Lerner arbeitet unabhängig vom anderen
in seiner individuellen Programmierumgebung.
Das komplette Telelabor in der Betriebsart SIMULATION
ist zukünftig auch als CD-ROM verfügbar. Damit
kann auch ohne Internet offline mittels Webbrowser
im Telelabor gearbeitet werden.
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LEARNING the BASICS
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Integriert in das Telelabor ist ein interaktives
und multimediales Lernprogramm, mit dem sich
die Nutzer mit den Grundlagen der Steuerungsprogrammierung
nach dem Standard IEC 61131 vertraut machen
können. Syntax und Semantik der IEC 61131- Programmiersprachen
werden anhand interaktiver Modelle erläutert.
Fragen und Selbsttests bereiten den Nutzer auf
die Arbeit mit dem Telelabor vor. Das Basislernsystem
kann sich der Nutzer auch auf seinen PC downladen
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E-LEARNING & DOING
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Kernstück des Telelabors ist eine javabasierte
IEC 61131-Programmierumgebung und eine webprogrammierbare
SPS (=WPS – Runtimeumgebung für die Steuerungspogramme).
Mit dem Editor werden Programme in den Sprachen
AWL und FBS entwickelt und an der Anlage getestet.
Unterstützt werden Bit-, Arithmetik- und Vergleichsbefehle
sowie Standard-Funktionsbausteine (RS/SR, Zähler,
Timer, Zeitglieder) mit 16/8 digitalen sowie
je 2 analogen Ein- und Ausgängen und 16 Merkervariablen
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Visualisierung des People Cargo Movers - Ein innovatives Transportsystem
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Prof. Dr.
Eng./Univ. of Tsukuba Herder
Prof. Dr.-Ing. Wörzberger
,
Mitwirkende
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Der "People-Cargo-Mover" (PCM)
ist eine Hochgeschwindigkeitsbahn, die auf einer auf den Mittelstreifen
der Autobahnen aufgeständerten Trasse fährt. Der PCM wird
seitlich an der Trasse geführt, so dass eine Trasse beide Richtungen
aufnimmt. Der PCM ist im Personen-Nah-
und Fernverkehr sowie für Cargo einsetzbar. Visualisierung,
gekoppelt mit Techniken der Virtuellen Realität, erzeugt eine
Präsentation mit hohem Grad an Realismus. |
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Abbildung
1: Beleuchtung
des Zuginnenraumes innerhalb einer Echtzeitvisualisierung
durch eine Videotextur. Die rote Einfärbung stellt
Anteile dar, die direkt beleuchtet werden. |
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Verschiedene Visualisierungsmethoden
stellen Idee, Aufbau und Funktionen des PCM ausführlich
dar. Um die Immersion für das Publikum zu erhöhen,
wird eine Zuginnenraumszene interaktiv "begehbar"
sein. Der Grad an Realismus wird zusätzlich durch
eine Stereoprojektion erhöht. |
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Die Beleuchtung innerhalb
dieser Echtzeitvisualisierung wird hierbei durch Shader
realisiert, wobei als Lichtquelle eine Videotextur mit
Landschaftsaufnahme herangezogen wird. |
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Abbildung 1 verdeutlicht
die Beleuchtung der Flächen durch die Videotextur.
Die roten Anteile stellen Oberflächen dar,
die maßgeblich durch die Fensteröffnung beleuchtet
werden. Bei den blau dargestellten Flächen erfolgt
eine stärkere Beeinflussung durch Lichtreflektionen
im Innenraum. |
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The Art and the
Science of Audio: |
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Wellenfeldsynthese |
Prof. Dr.-Ing.
Leckschat
,
Mitwirkende
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Heutige Surroundanlagen erfordern,
dass man im Zentrum einer Lautsprecheranordnung, dem
sogenannten "sweet spot", sitzt, um optimale
Räumlichkeit bei Musik oder Filmton zu erleben.
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Bei Kugelwellen etwa ortet man die Schallquelle
stets im Ursprung dieser Wellen, egal wo im Raum man
sich aufhält! Dadurch wird eine wesentlich realistischere
räumliche Wiedergabe ermöglicht. Beim ersten
Hören ist der Unterschied oft frappierend.
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Ein in der Praxis neues
Verfahren, die Akustische Wellenfeldsynthese (WFS),
kann diese Beschränkung überwinden, indem
von zahlreichen Lautsprechern Schallwellen erzeugt werden,
die ähnlich sind wie die Wellen, die von Schallquellen
wie Sprechern oder Musikinstrumenten erzeugt werden. |
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An der FH Düsseldorf
wurde ein WFS-System aufgebaut, das sich im Gegensatz
zu ersten kommerziellen Produkten durch Einfachheit
und günstige Komponenten auszeichnet. Es besteht
im wesentlichen aus einem PC, der etwa 60 Lautsprecher
gezielt ansteuern kann. |
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Mit diesem System wurden
bereits erste Produktionen aus den Bereichen Hörspiel
und Musikproduktion erstellt, welche die Möglichkeiten
des Systems eindrucksvoll demonstrieren. |
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Dabei ergeben sich durch
die vielfach verbesserte Raumabbildung ganz neue kreative
Möglichkeiten in der Tonproduktion. |
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Prinzip der Abbildung virtueller Schallquellen
mit der Akustischen Wellenfeldsynthese |
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Vergleich
der Raumbereiche für optimale Wiedergabe bei einem
Stereosystem und bei Wellenfeldsynthese |
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WFS-Aufbau
im Audio-Labor der FH Düsseldorf. Das System besteht
aus insgesamt 72 Lautsprecherkanälen |
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Hoichi´s Träumerei
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A Composition for MultispeakerSystems |
Dipl.-Ing.
Schaffrath
Dipl.-Ing. Jewgeni Birkhoff ,
Mitwirkende |
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Das Klangwerk
"Hoichi´s Träumerei" basiert auf
einigen Elementen der japanischen Geistergeschichte
von "Minashi-Hoichi" geschrieben von einem
Europäer mit
Namen Lafcadio Hearn. Der Inhalt der Geschichte wird
so abstrakt wie möglich erzählt. Die Zuhörer
sollen sich durch die Geräusche, Musik und jeweilige
Atmosphäre Bilder vorstellen können. Einerseits
sollen sie die Szenen aus der objektiven Sicht hören,
andererseits aus der Sicht von Hoichi erleben. |
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Dieses
Konzept eignete sich besonders gut für einen 8-Kanal-Surround-Produktion.
Bei der Dramaturgie des Gesamtklangwerkes kam es darauf
an, viele alltägliche japanische Elemente einzubetten,
damit die Atmosphäre eines japanischen Spätsommers
deutlich dargestellt wird.
Die singenden Kinder am Strand, die für diese Produktion
im EKO-Kindergarten in Düsseldorf aufgenommen wurden,
stellen den Kontrast zu dem etwas unheimlich wirkenden
Teil des Stückes dar. Nicht zufällig singen
die Kinder das alte japanische Kinderlied "Kagome,
Kagome" im Kreis.
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Eine 8 Kanal
Surroundkomposition und -produktion mit kombinierter
Videoproduktion "Hoichi´s Träumerei" |
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Ansprechpartner |
Fachbereich
Medien, FH Düsseldorf,
Jens Herder
Tel: +49 (211) 4351-810
Fax: +49 (211) 4351-803
email: herder_AT_fh-duesseldorf.de
www.medien.fh-duesseldorf.de |
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Adresse |
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FH Düsseldorf |
University of Applied
Sciences |
Josef-Gockeln-Str.
9 |
D-40474 Düsseldorf |
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